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British Film Institute (BFI)

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Das 1933 gegründete British Film Institute ist mit mehr als 150.000 Filmen und über 600.000 TV-Sendungen eines der größten Filmarchive weltweit.

Das British Film Institute (BFI) wurde 1933 gegründet. Ein Jahr später wurde das National Film Archive ins Leben gerufen (heute National Film and Television Archive – NFTVA), und 1938 war das BFI Gründungsmitglied der International Federation of Film Archives (FIAF).

Das Filmarchiv ist eines der weltweit größten und verwaltet mehr als 150.000 Filme und 600.000 TV-Sendungen. Das NFTVA hat in den letzten 20 Jahren stark von Sir John Paul Getty sowie von einem Zuschuss des Heritage Lottery Fund profitiert, der die Einrichtung eines hochmodernen Konservierungszentrums in Berkhamsted ermöglichte.

Das BFI verfügt über einen beträchtlichen Bestand an filmographischen, technischen und urheberrechtlichen Daten, die gegenwärtig in einer einzelnen Datenbank zusammengefügt werden (der BFI Integrated Database – BID). Teile dieser Datenbank werden bereits im kommenden Jahr online verfügbar sein. Das BFI hat immer das Interesse gehabt, seine Archivbestände über das Internet zugänglich zu machen und in diesem Zusammenhang 2003 die Seite screenonline.org.uk herausgegeben – ein maßgebliches Hilfsmittel zu Film und Fernsehen in Großbritannien mit Filmmaterialien, die von britischen Schulen, Hochschulen und Bibliotheken abgerufen werden können.

Das BFI ist in einer ganzen Reihe von Tätigkeitsfeldern aktiv – darunter die BFI National Library und das National Film Theatre – und fördert darüber hinaus Bildungsarbeit zu Film und Medien, etwa durch entsprechende Publikationen und die Monatszeitschrift "Sight and Sound."

Der größte Einnahmeposten des BFI sind Zuschüsse des UK Film Council, darüber hinaus erwirtschaftet das Institut durch geschäftliche Aktivitäten eigene Einnahmen. Für das BFI arbeiten mehr als 400 Beschäftigte an drei Standorten: Berkhamsted, London West End und London South Bank.


British Film Institute