Jūs esate čia: Pradžia

Details

Echo der Heimat, Folge 3   [Original Title]

III. Tatsachenbericht aus Deutschland   [Additional Title]
Šalis: Germany
Metai: 1935
Žanras: Compilation
Filmavimo vieta: Berlin (Reichshauptstadt), München, Rügen, Nürnberg;

Kurejai:
Production Company: Auslands-Abteilung des Lichtbilddienstes, Berlin
Commissioned by: Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda
Director: Gerhard Huttula

Raktiniai žodžiai: 1935, Ansprache, Ansprache Hitler, Bauwirtschaft (Bauindustrie; vgl. Industrie), Bergbau und Metallurgie, Berlin, Reichshauptstadt, Bevölkerung/Bevölkerungsgruppe (Alter Mensch; Ausländer; Flüchtling usw. - s. Synonyme), Deutsches Reich (DtR), Gesellschaft, Haus des deutschen Handwerks, Hitlerjugend, Innenpolitik (auch Demonstration, Kundgebung), Militär (Militärwesen; Reichswehr; Wehrmacht; Nationale Volksarmee/NVA; Bundeswehr), Militärübung, Nationalsozialismus, NSDAP, Olympia, Olympiagelände, Partei/Organisation, Politik, Rügendamm, Rundfunkausstellung, Seestreitkräfte (Kriegsmarine), Tag der Seefahrt, Winterhilfswerk, Zeche
Rolle 1:

Bau des Rügendamms, Teil des aufgeschüttenten Damms, fertige Brückenpfeiler, fertig montierte Brücke.

Teilstück einer Autobahn.

Am 19.10.1935 unternahmen Mitglieder des Organisationskomitees für die Olympischen Spiele einen 2-tägigen Prop.Flug. Kraftwagenzug des Olympischen Komitees, der Autozug auf der Strasse.

Titel: "Die Olympia-Flagge fliegt über Europa"
Eine Ju 52, mit an den Seiten befestigten Olympia-Fahnen und der Aufschrift "XI. Olympiade Berlin 1936" auf einem Flugplatz stehend. Die Olympischen Ringe am Heck der Maschine, Start. Das Flugzeug im Tiefflug über dem Flugplatz. Flug über das Reichssportfeld, Blick auf das Olympiastadion, die oberen Ränge sind noch nicht fertiggestellt.

Aufnahmen aus einem Zechenbetrieb, Bergleute vor Ort beim Abbau von Kohle, Sprengung im Schacht. Ein Frachtschiff übernimmt Kohle aus Lastkähnen (Name des Schiffes ist Ozeana). Auf einer Werft, neuerbauter Schiffrumpf.

Einweihung des Hauses des Deutschen Handwerks. in einer Kassette unter anderem Hitlers "Mein Kampf" eingelegt und in den Boden des Gebäudes eingemauert. Blick auf ein Glasfenster mit Arbeitersymbol und Aufschrift "Arbeit, Ehre". Blick auf die Fassade des Hauses.

Einweihung der Ludwigs-Brücke in München (Hitler zerreisst das Band) und Richtfest der Parteibauten in München (3.11.1935).

Berlin, Baustelle des Reichsluftfahrtsministeriums, die Richtkrone wird am Haus hochgezogen, Göring auf dem Rednerpult. Flugzeuge überfliegen das Haus.

Titel: "Der Führer eröffnet das Winterhilfswerk 1935/36"
Hitler am Rednerpult. Rede: "Ich richte diesen Appell an alle unsere Volksgenossen, die an unseren Staat und unser Reich glauben. Würdest du allein stehen, was wärst du auf dieser Welt und dein Gehalt, dein Lohn; nur weil du in einer grossen Gemeinschaft bist...; jedem einzelnen verdankst du das! (Beifall) Sage mir nicht, ha, es ist doch lästig, immer diese Sammlungen, du hast nie den Hunger kennengelernt, sonst würdest du wissen, wie lästig der Hunger ist. (Beifall) Du liest manchmal, Volksgenosse, vielleicht in der Zeitung eine Frau hat Selbstmord verübt mein zwei oder drei Kindern. Mein lieber Volksgenosse, das sind nicht die schlechtesten Menschen und zweitens, das ist kein leichter Entschluss. Dir wird es schon nicht leicht oft 10 Pfennige herzugeben. Ermesst, was es heisst, wenn andere ihr Leben hergeben müssen. (Beifall) Und wenn der andere wieder sagt, ich würde ja ganz gerne etwas geben, aber mein Magen, wissen sie, dieser Eintopfsonntag, ich hab' sowieso dauernd Schwierigkeiten und so weiter, es ist, es ist auch unangenehm, und och, ich versteh' das überhaupt nicht, und ich gebe, gebe 10 Pfennig so her, aber man soll doch endlich -, nein, mein lieber Freund, wir haben das alles mit Absicht angesetzt. Nicht nur, dass dieser von dir gar nicht begriffene Eintopfsonntag (Goebbels und Göring unter den Zuschauern), ungefähr 30 Millionen Mark eingebracht hat, und du gar nicht ausrechnen kannst, wie wir Millionen Menschen damit ein warmes Mittagessen geben konnten und wieviele kleine Kinder wir damit erhalten konnten. Das kapierst du vielleicht nicht, mein Volksgenosse. Aber, das können wir dir sagen, gerade dir, der du das nicht kapierst, ist es nützlich, wenn wir dich auf diese Weise etwas wenigstens zu deinem Volk zurückführen, zu Millionen deiner Volksgenossen, die glücklich wären, wenn sie nur den ganzen Winter über den Eintopf hätten, den du nur allein zu dir nehmen musst (Beifall). Und, ich muss auch aussprechen, dass alle die, die für diesen Appell kein Verständnis haben, in meinen Augen nur traurige, traurige Nutznießer sind in unserem Volk. Denn, an der gemeinsamen Arbeit, an der gemeinsam zu verteidigenden Sicherheit des Reiches, da partizipieren sie. Aber gemeinsame Opfer wollen sie nicht bringen (Beifall)".
Hitler verlässt das Rednerpult, Transparent in einer Strasse: 'Berlin ißt heut sein Eintopfgericht'

Rolle 2:

Berlin. Eröffnung einer Rundfunkausstellung. Goebbels und Begleiter kommen in der Austellungshalle an, neue Fernsehgeräte werden gezeigt. Goebbels am Rednerpult eröffnet die Ausstellung (Originalton). Ein Kinder-Harmonika-Chor spielt (für den Rundfunk im Rahmen der Ausstellung), Kinder bei einem bayrischen Trachtentanz. Schadensfeuer in der dritten Nacht der Ausstellung zerstörte die Halle 4 der Rundfunkausstellung bis auf die Grundmauern. Der Brand nachts, die Bekämpfung, die Feuerwehr an der Brandstelle am anderen Tag.

Trauerfeier für die bei der Reichsbahn-Untertunnelung verunglückten Arbeiter, der Trauerzug mit dem Sargwagen kommt Unter den Linden in Richtung auf den Lustgarten an. Die Trauerfeier im Lustgarten. Goebbels spricht (Originalton) vor der Reihe der aufgebahrten Särge. Lied von Kammeraden bei gesenkten Fahnen. Die Angehörigen legen Blumen an den Särgen nieder. Offizielle Kranzniederlegung.

Nürnberg. Adler-Großplastik. Reichsparteitag (der Freiheit). SA-Aufmarsch auf dem Luitpoldhain. Das Aufmarschfeld gefüllt mit SA. Hitler, Himmler,Lutze (SA-Stabschef) schreiten gemeinsam durch die SA-Kolonnen zum Ehrenmal am anderen Ende des Feldes. Ehrung der Toten. Aufmarsch der Standarten. Hitler spricht zur SA (Orig.Ton): "Wir sind entschlossen, ein neues Geschlecht heranzuziehen, ein hartes Geschlecht, nicht weil wir mit den anderen Händel suchen, sondern weil wir nichtwollen, daß den anderen gelüstet, mit uns Händel zu suchen." Sieg-Heil - Horst-Wessel-Lied. Totale des Aufmarschgeländes.

Rolle 3:

Titel: "Der Reichsparteitag von Nürnberg 1935 (10.-16.9.1935)"
Hitler auf dem Podium spricht: "Ich schlug dem Reichstag die Anlage der Gesetze vor, die ihnen der Parteigenosse, Reichspräsident Göring, verlesen wird. Das erste und zweite Gesetz, Fragen einer Dankesschuld an die Bewegung, unter derem Symbol Deutschland die Freiheit zurückgewonnen hat" (Beifall)."
Hakenkreuzfahne an einem Mast flatternd. Im Stechschritt marschierende SA-Formation, vorran oberster SA-Führer. Parade in den Strassen von Nürnberg. Auf Ehrentribüne höhere deutsche Offiziere, der polnische, italienische, spanische Attaché und andere ausländische Offiziere. General Litzmann mit deutschem Gruss in einem Auto stehend. Hitler, in einem Auto stehend, nimmt die Parade ab, im Vordergrund Göring, im Hintergrund hohe Militärs. Vorbeimarsch von SA-Einheiten, Blomberg, Graf Helldorf, kurz Goebbels als Zuschauer. Gute Aufnahmen der alten geschmückten Nürnberger Häuser und des Marktplatzes. Hitler (gross) in die Kamera lächelnd.

Titel: "Der Führer bei der Jugend (14.9.1935)"
Hitler grüssend am Podium in einem Stadion, begeisterte jubelnde Jugendliche.
Hitler spricht: "Was wir uns unter der deutschen Jugend der Zukunft wünschen ist etwas anderes als was die Vergangenheit sich gewünscht hat. Wir sehen heute nicht mehr in damaligern ... das Ideal des deutschen Volkes, sondern in Männern und in Mädchen die kerngesund sind (dazwischen geschnittene Aufnahmen froher männlicher und weiblicher Jugendlicher) die sportlich sind, wir müssen einen neuen Menschen ... auf das unser Volk nicht an den typischen Degenerationserscheinungen dieser neuen Zeit zugrunde geht. In unseren Augen, da muss der deutsche Junge der Zukunft schlank und rank sein, flink wie ein Windhund, zäh wie Leder und hart wie Krupp-Stahl."

Titel: "Deutschlandlager der HJ"
Kinder in HJ-Kleidung verlassen auf einem Bahnhof einen Zug, marschierende Jugendliche mit Fahnen vor einem Schild mit der Aufschrift: "Deutschlandlager 1935 Kuhlmühle Welttreffen der Hitlerjugend. Gruppen der einzelnen Länder treffen auf einem Zeltlager an einer Waldlichtung ein. Auf einer Rundmauer die Aufschrift: "Die Fahne ist mehr als der Tod", auf der Mauer Fahnen. Die Jugendlichen versammeln sich singend auf dem Platz. Reichsjugendführer von Schirach macht aufmerksam auf die Zugehörigkeit der Auslanddeutschen zum Reich. Rede von Shirach: "Deutsche Jugen. Wir sind stolz auf euch, die ihr in fernen Erdteilen schon als junge Menschen treu zu unserem Deutschland gestanden habt. Wir sind stolz auf eure Eltern, die in euch undfür euch den Glauben an Deutschland bekennen und selbst in weitester Ferne und unter fremder Flagge stolz sind Deutsche zu sein. Ihr seid für uns nicht Fremde, denn dieses Land, in dem ihr versammelt seid, ist die Heimat aller Deutschen."

Titel: "Tag der Seefahrt (25.-26.5.1935)"
Goebbels vor einer Versammlung sprechend: "Wenn der Diplomat der Gesandte seines Landes ist, dann könnte man den Seemann gewissermaßen den Gesandten seines Volkes nennen (Beifall). Er vertritt sein Volk draussen in der Welt. So wie er ist, so wie er sich gibt, wie er auftritt und wie er sich benimmt, so schätzt man in der Welt sein Volk ein. Er ist Repräsentant jenes ewigen Deutschlands, dass durch die nationalsozialistische Revolution wiedergeboren wurde (Beifall)".

Angetretene Marineeinheiten, Hess fährt in einem offenen Pkw vor. Hess verläßt den Wagen und wird von einem Jungen der Marinejugend begrüßt, auf einem Podium sprechend: "Deutsche Seefahrer, deutsche Volksgenossen und Genossinnen! Ich selbst bin Auslandsdeutscher und daher weiß ich welche tiefe innere Freude jeder Deutscher empfindet, wenn er weitab von der Heimat die deutsche Flagge auf Schiffen im Hafen wehen sieht. Ich bringe unser Heil aus auf Adolf Hitler und damit auf Deutschland zugleich. Hitler,
Deutschland. Sieg Heil. Sieg Heil. Sieg Heil!"

Großadmiral Raeder nimmt Einheit der Küstenartillerie ab, Probealarm bei einer leichten Küstenflakartillerie der Marine. 2 cm Flakgeschütze feuernd, Raeder mit Stab beobachten die Übung mit Flak und Flugzeugen. Übungsalarm bei einer Küstenbatterie, Einsatz eines schweren Entfernungsmeßgerätes, schwere Geschütze werden in Feuerstellung gebracht, Flakgeschütze im Abwehrfeuer, Flugzeuge im Formationsflug über dem Übungsgelände, mittelschwere Einheiten auf See, in der Nock des Schiffes Raeder, Göring und Hitler beobachtend Gefechtsübung, angetretene Mannschaft auf Kreuzer 'Breslau', Raeder geht an Bord, besichtigt die Mannschaft, angetretene Einheiten an Land.

Leichter Kreuzer macht seeklar zu einer Auslandsreise, läuft unter den Klängen 'Muß ich denn zum Städtle hinaus' aus dem Hafen aus, winkende und grüßende Zivilisten.

(Quelle: Erschließungsprotokoll Bundesarchiv Koblenz)

Version 1
Kalba: deu
Garsas: n/a
Aspektas: n/a
Trukmė: n/a

» 
Kopijos ilgis: n/a Request Copy Button
Prašyti kopijos
Kopijos rūšis: n/a
Filmo juostos pagrindas: n/a
Informaciją apie Autorių Teises Bundesrepublik Deutschland