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Details

Stahlherstellung nach dem Sauerstoffaufblasverfahren   [Original Title]

Land: German Federal Republic
Produktionsjahr: 1972
Genre: Documentary Film
Drehort: Ruhrgebiet

Credits:
Production company: Institut für Film und Bild


Schlagwörter: Stahlproduktion, Stahlwerk
Das vorgestellte Stahlwerk liegt im Ruhrgebiet. Zu Beginn des Films wird in einer kurzen Kamerafahrt das Industriegebiet gezeigt, der Rest des Films spielt in der Fabrik, wo nach dem Sauerstoffaufblasverfahren monatlich mehr als 300'000 Tonnen Rohstahl produziert werden.

Der Film schildert den Prozess der Stahlerzeugung, meist geschieht dies durch eine Erzählstimme aus dem Off, ab und zu kommen aber auch Arbeiter zu Wort.

Zunächst wird die erwünschte Zusammensetzung verschiedener Bestandteile errechnet, um Stahl zu erzeugen. Danach wird Schrott in einen sogenannten Konverter geleert. Unerwünschte Bestandteile (Phosphor, Schwefel u.a.) werden durch Sauerstoffzufuhr entfernt. So kann Schrott in Stahl umgewandelt werden. Nach diesem Prozess läuft der entstandene, noch flüssige Stahl in eine Giesspfanne, und die benötigten Legierungsbestandteile werden zugegeben. Danach wird die Temperatur gemessen, der Stahl in Behälter gegossen und wenn er abgekühlt ist, mithilfe eines Krans vom Behälter getrennt. Die dabei entstandenen Stahlblöcke erhalten im Tiefofen dann eine gleichmässige Temperatur, und erst dann werden sie zu ihrem vorgesehenen Zweck verformt.

Version 1
Sprache: n/a
Ton: 2-Doppelzacken (Lichtton)
Bildformat: 1:1,33
Dauer: 16 min

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Kopielänge: 171 m Request Copy Button
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Kopietyp: Positive
Filmmaterial: Acetate