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Der Augenzeuge 1968/43   [Original Title]

Country of Origin: German Democratic Republic
Year of origin: 1968
Genre: Documentary Film
Locations of shooting: n/a

Credits
Production Company: DEFA
Director of Photography: Siegfried Kaletka
  Günter Bressler
  Michael Biegholdt


1. Bundeswehrmanöver „Schwarzer Löwe“ Mitte Oktober 1968 in Westbayern und Württemberg: Bundeswehrsoldat überquert in Angriffsposition eine Straße mit anliegenden Häusern; Raketen werden gestartet; Pontonfahrzeug und Militär-Transporter in einem Ort; Bundespräsident Heinrich Lübke steigt als Gast aus einem Hubschrauber; er wird von einem hohen Offizier begrüßt; unter den Beobachtern der Ehrenvorsitzende der CDU, Ludwig Erhard, mit Zigarre; Panzer in Fahrt im Gelände; Schüsse aus deren Kanonen; Jagdflugzeug in der Luft; auf der Tribüne neben Offizieren Dr. Gerhard Schröder (Bundesminister der Verteidigung), Heinrich Lübke, Rainer Barzel (Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion); Abschuss einer Rakete von einem Flugzeug; Einschläge am Boden; ebenso von Napalmbomben

2. Westberliner Polizei probt für den Notstand: Wasserwerfer und berittene Polizei im Einsatz gegen Demonstranten, im Hintergrund ein Teil der Westberliner Gedächtniskirche; berittener und weitere knüppelnde Polizisten in der Straße; ein Offizier gibt auf einem Übungsplatz Anweisungen; eine Polizeistaffel reitet um qualmendes Holz; Training des Einsatzes gegen Demonstranten, von Polizisten gespielt; ein Reiter auf seinem Pferd; der Trainer mit einem Revolver in der Hand; die angetretene Reiterstaffel; er gibt davor einen Schuss ab; zwischen und vor den Pferden fahren Seitenwagenmaschinen auf dem Platz; die Polizisten reiten im Kreis und tragen große Fahnen mit dem Westberliner Wappen

3. „Parteitag“ – 12. Parteitag der Christlich-Demokratischen Union der DDR am 2.10.1968 in der Erfurter Thüringenhalle unter dem Motto „Aus christlicher Verantwortung, in demokratischer Verpflichtung – Liebe und Tat unserem sozialistischen Vaterland“.

4. Delegierte vor dem Tagungsort, eingeblendet „Parteitag“; im Gespräch Pfarrer Herbert Günter aus Naumburg; die Erfurter Thüringenhalle während des Parteitages mit den Delegierten, dem Präsidium im Hintergrund und dem Emblem „12. Parteitag Christlich Demokratische Union“ sowie einer stilisierten Friedenstaube; Gäste der orthodoxen Kirche; und Vietnams; Blick über die Teilnehmer; am Rednerpult Gerald Götting (Vorsitzender der CDU der DDR); Beifall von Zuhörern, darunter Pfarrer Herbert Günter; der Delegierte zu Hause in seinem Wohnzimmer; Schwenk über den teils renovierten Markt von Naumburg; auf der Kommode seines Zimmers eine Porzellan-Figur der „Uta von Naumburg“; der Dom Sankt Peter und Paul vom Ratskeller mit einem geschmiedeten Schild aus gesehen; Eingangstor der Kirche; Blick auf die von Herbert Günter betreute Gemeinde Punschrau; er geht in einem Park spazieren; befindet sich in einem alten Gemäuer; von dort Blick auf die Gemeinde; Gänse flattern auf einen Teich, dahinter die Kirche des Dorfes; deren Innenraum; darin Herbert Günter; ein Organist spielt; der Pfarrer zündet eine Kerze am Altar an; erneut am Rednerpult in der Thüringenhalle Gerald Götting; als Gäste Dr. Manfred Gerlach (Vorsitzender der LDP der DDR); Dr. Heinrich Homann (geschäftsführender Vorsitzender der NDP der DDR); es spricht Hermann Matern (Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der SED und 1. Stellvertreter des Präsidenten der Volkskammer); unter Teilnehmern Pfarrer Herbert Günter; Aufnahme von hinten in die Tagungshalle

5. „ZIS“ – Anlässlich des 19. Jahrestages der DDR erhält ein Kollektiv mit Forschungsingenieur Günter Hesse vom Zentralinstitut für Schweißtechnik Halle am 3.10.1968 im Amtsitz des Staatsrates durch Walter Ulbricht (Vorsitzender des Staatsrates und 1. Sekretär des ZK der SED) den Nationalpreis I. Klasse überreicht: Decke eines Saals mit langen, hängenden Lampen im Amtsitz des Staatsrates der DDR, eingeblendet „ZIS“; Schwenk in den Raum mit Walter Ulbricht am Rednerpult; die Auszuzeichnenden auf ihren Plätzen, seitlich u.a. Prof. Dr. Dr. Erich Correns (Präsident des Nationalrates der Nationalen Front) und Prof. Hans Rodenberg (Mitglied des Staatsrates); ebenso Willi Stoph (Vorsitzender des Ministerrates der DDR), Herbert Warnke (Vorsitzender des Bundesvorstandes des FDGB); Walter Ulbricht spricht; Günter Hesse u.a. beim Schweißen im ZIS in Halle; er erläutert bestimmte Gerätschaften; Demonstration des Rohrumlaufschweißautomaten; der Flammenfeld-Lötmaschine; des Plasmabrenners; und Elektronenstrahl-Schweißgerätes; Günter Hesse bei einem Test; Schweißen in einer Werkhalle; er nimmt an einem anderen Schweißvorgang teil; Günter Hesse erhebt sich, erhält von Walter Ulbricht den Nationalpreis I. Klasse; die Nationalpreise werden von einem Tisch genommen; Walter Ulbricht überreicht dem ZIS-Kollektiv die Nationalpreise I. Klasse; seitlich sitzen Willi Stoph, Herbert Warnke, Alexander Abusch (Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates); Prof. Dr. Dr. Erich Correns, Prof. Hans Rodenberg, Klaus Gysi (Minister für Kultur); die Ausgezeichneten des ZIS Halle verbeugen sich; und gehen zu ihren Plätzen

6. „Allerlei“ – Wissenschaftler aus sieben Ländern beobachten in einem westsibirischen Dorf eine 35 Sekunden dauernde totale Sonnenfinsternis: Ein Doppeldecker landet auf einem Rollfeld, eingeblendet „Allerlei“; Einstellen von Radarschirmen; Fotoapparat mit Teleobjektiv; Fernrohre usw.; Ablauf der totalen Sonnenfinsternis

7. In Japan gebauter, unter niederländischer Flagge fahrender, 325 m langer und 50 m breiter Riesentanker „Macoma“, der 186 000 Tonnen Öl transportieren kann: Flugaufnahme über den Riesentanker; sein Deck mit Rohrleitungen, im Hintergrund „Shell“-Kessel; Bug mit dem Namen „MACOMA“; Deckaufbauten; Ruderhaus; Antriebsaggregate; Rohrleitung wird am Anschlussstutzen befestigt; Zoom über das Deck

8. Ausstellung und Siegerehrung von Rassehunden in Leipzig – ohne Schutz-, Nutz- und Jagdhunde: Rassehunde mit ihren Besitzern; Vorführen von Bernhardinern; Schiedsrichter bei der Beurteilung; Zuschauer beim Essen von Bockwürsten; ein Pudel wird von einer Dame mit schönen Beinen geführt; andere laufen im Kreis; Begutachten weiterer Rassen; Kasten mit Aufschrift „Vorsicht lebender Hund“; einige Hunde mit herausragenden Namen: Antje von der Kälberwiese; Othello du Mont Notre Dame; El Ka Si Rugby; Auszeichnung auf einem Tisch

9. „Maxim Schostakowitsch“ (Namenszug) – Das Staatliche Sowjetische Sinfonie-Orchester probt für die 12. Berliner Festtage, eröffnet am 29.9.1968, unter der Leitung seines Dirigenten Maxim Schostakowitsch, Sohn des berühmten sowjetischen Komponisten Dmitri Dmitrijewitsch Schostakowitsch, den 4. Satz der V. Sinfonie seines Vaters: Maxim Schostakowitsch dirigiert, eingeblendet sein Namenszug; Fotos von der Probe in Berlin; Aufnahmen beim 4. Satz der V. Sinfonie von Dmitri D. Schostakowitsch mit Unterbrechungen

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