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Details

Edwin Erich Dwinger   [Original Title]

Filmarchiv der Persönlichkeiten: Edwin Erich Dwinger   [Other Title]
Nazione: Germany
Anno di produzione: 1943
Genere: Documentary film
Location: n/a

Credits:
Production Company: Sonderstab der Deutschen Wochenschau GmbH
Director: Gerhard Jeschke

Parole chiave: 1943, 2. Weltkrieg, Allgäu (Bayern, Baden-Württemberg, Österreich), Buch, Deutsches Reich (DtR), Erster Weltkrieg, Frankreichfeldzug, Krieg, Landwirtschaft, Literatur, Nationalsozialismus, Polenfeldzug, Russlandfeldzug 1941 - 1945, Schriftsteller
Durchgehender Bericht Dwingers über sein Leben und seine Arbeit.

Rolle 1:

Dwinger (geboren 1898), halbnah sitzend, spricht von seinen Bemühungen, 1914 als 16-jähriger in ein Kavallerieregiment aufgenommen zu werden. 1915 sei er mit einem Dragonerregiment an die Ostfront gekommen, schon im Juni schwerverwundet in russische Gefangenschaft geraten und zunächst nach Riga, dann nach Moskau transportiert worden. In der Zeit seines Moskauer Lazarett-Aufenthaltes habe sich der Schriftsteller Bruno Brehm für ihn eingesetzt.

Danach sei er nach Sibirien (nahe der Wüste Gobi) verschickt worden und dort bis zur russischen Revolution geblieben. Diese Zeit habe ihren Niederschlag gefunden in der Triologie "Die Armee hinter Stacheldraht", "Zwischen Weiss und Rot" und "Wir rufen Deutschland".

Nach der Befreiung durch die Weisse Arme sei er - um die Rückkehr nach Deutschland zu erleichtern - in die Weisse Armee eingetreten und habe als Offizier den Vormarsch bis Moskau mitgemacht. Von dort aus sei er geflohen und habe sich als Rotarmist bis zur deutschen Grenze durchgeschlagen, die er 1920 erreichte.

Danach wegen Lungenerkrankung in einem Allgäuer Sanatorium. Erwerb eines kleinen Gutes.

Rettung seiner Tagebücher über die russische Gefangenschaft mit Hilfe schwedischer Konsulate.

Rolle 2:

Beginn seiner dichterischen Tätigkeit. "Korsakoff", "Die 12 Räuber". Pläne zu größeren Werken. Eingeblendet: Dwinger zu Pferde, in vorgebirglicher Landschaft reitend.

Dwinger spricht über seine Arbeit an seiner Triologie, Vorlesung eines Teils des Buches bei Hans Grimm. 1929 erscheint dann das erste Buch "Armee hinter Stacheldraht", in dem er seine Erlebnisse in Sibirien verwertete, 1930 das zweite Buch "Zwischen Weiss und Rot" und 1932 das dritte Buch "Wir rufen Deutschland".

Kauf eines größeren Hofes um Pferde zu züchten. Eingeblendet: Aufnahmen von Hofgebäuden. Zucht von Haflingerpferden mit Unterstützung durch die Wehrmacht. Vergrößerung des Viehbestandes, eingeblendet Dwinger auf seinem Hof mit Vieh. Ausbau des Hofes von 100 auf 300 Morgen, Moorentwässerung.

Dwinger berichtet über seine Eheschließung. Eingeblendet: Bilder seiner Frau und seiner Kinder. Vater und Sohn bei Spaziergang.

Rolle 3:

Selbstverständliche Teilnahme am Zweiten Weltkrieg, vor allem, "weil es nach dem Osten ging". Obwohl militärisch unbrauchbar kam er zur Truppe und zwar beim Stab der Armee List in Polen. Wurde für Sonderaufgaben eingesetzt. Dwinger erinnert sich besonders an eine Fahrt nach Lemberg, mitten durch von Polen besetztes Gebiet. Bemerkenswerte Begegnung mit Paul Bauer (Himalaya-Expedition).

Nach dem Polenfeldzug ging Dwinger auf sein Gut zurück. Ukrainische Arbeiter auf seinem Hof.

Dann habe er Verbindung mit General Guderian aufgenommen. 1940 sei er zu Guderians Stab gekommen und habe in einer Panzerdivision den Frankreichfeldzug mitgemacht (Calais, Tourraine, Bordeaux). Nach dem Waffenstillstand sei seine Division nach Paris zurückverlegt worden. Von da aus sei er wieder auf seinen Hof zurückgekehrt.

Ab 22.6.1941 Ostfeldzug. "Wiedersehen mit Sowjetrussland nach 22 Jahren": Bis Herbst 1941 habe er an Feldzug teilgenommen und sei dann aus Gesundheitsgründen ausgeschieden.

Nach seiner Rückkehr Buch "Wiedersehen mit Sowjetrussland".

Als Berater im Ostministerium und Landwirtschaftsministerium, wo er seine Kenntnisse verwerten konnte. Bereiste Siedlungen Volksdeutscher im Osten. Denkschriften und Pläne um "Nahrungsraum im Osten für Europa zu sichern".

Dwingers Unterschrift (1.2.1943)

Version 1
Lingua: deu
Suono: n/a
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