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Details

Hitler bei Ansprachen 1933   [Assigned Title]

Fox Tönende Wochenschau   [Series Title]
Nazione: Germany
Anno di produzione: 1933
Genere: Newsreel
Location: Berlin

Credits:
Production Company: Wochenschau

Parole chiave: Abrüstung, Erster Mai, NSDAP, Politik, Regierung, Reichstag, Tempelhofer Feld, Völkerbund
[Inhalt]

1. 1. Mai 1933 in Berlin. Massen auf dem Tempelhofer Feld von oben gesehen. Zeppelin fliegt über das Feld. Abends. Eintreffen Hitlers mit Gefolge. Goebbels kündigt ihn an: "Unser Führer und Fahnenträger hat das Wort". Hitler. "Das ist der Sinn des ersten Mai, der von nun ab durch die Jahrhunderte hindurch gefeiert werden soll, dass an ihm alle die Menschen, die im großen Räderwerk unserer nationalen Arbeit tätig sind, zueinander finden, und gegenseitig sich einmal im Jahr wieder die Hände reichen in der Erkenntnis, dass nichts geschehen kann, wenn nicht alle ihren Teil an der Arbeit daran vollbringen." - "Deutsches Volk, besinne dich auf dich selbst, auf deine Vergangenheit, auf die Leistungen deiner Väter, ja auf die Leistungen deiner eigenen Generation. Vergiss 14 Jahre Verfall und erhebe dich empor zu 2000 Jahren deutscher Geschichte." Hitler geht ab. Feuerwerk.
2. Vor dem Reichstag (Abrüstungsfrage und Völkerbund). Hitler liest die Rede ab: "Folgendes habe ich namens des deutschen Volkes und der deutschen Regierung zu erklären. Deutschland hat abgerüstet. Es hat alle im Friedensvertrag auferlegten Verpflichtungen weit über die Grenzen der Billigkeit, ja der Vernunft hinaus, erfüllt. Seine Armee beträgt 100.000 Mann, die Stärke und die Art der Polizei sind international geregelt. Die in den Tagen der Revolution aufgestellte Hilfspolizei hat ausschließlich politischen Charakter und musste in den Tagen des Umsturzes dem neuen Regiment den als zunächst politisch unsicher vermuteten Teil der anderen Polizei ersetzen. Nun, nach der siegreichen Durchführung der Revolution ist sie bereits in Abbau begriffen und wird noch vor Ablauf des Jahres vollständig aufgelöst sein. Deutschland wäre auch ohne weiteres bereit, seine gesamten militärischen Einrichtungen überhaupt aufzulösen und den kleinen Rest der ihm verbliebenen Waffen zu zerstören, wenn die anliegenden Nationen ebenso restlos das gleiche tun. Als dauernd diffamiertes Volk würde es uns auch schwer fallen, auch weiterhin dem Völkerbund anzugehören. Indem wir in grenzenloser Liebe und Treue an unserem Volkstum hängen, respektieren wir die nationalen Rechte auch der anderen Völker aus dieser Gesinnung heraus und möchten aus tief innerstem Herzen mit ihnen in Frieden und Freundschaft leben. Die deutsche Regierung und das deutsche Volk werden sich aber unter keinen Umständen zu irgendeiner Unterschrift nötigen lassen, die eine Verewigung der Disqualifizierung Deutschlands bedeuten würde.
3. In Nürnberg auf dem Parteitag vor der SA: "Die Nationalsozialistische Partei ist der Staat geworden. Was du von deinen Vätern ererbt hast, erwirb es, um es zu besitzen. Der kostbarste Besitz der Welt aber ist das eigene Volk und für dieses Volk und um dieses Volk wollen wir ringen und wollen wir kämpfen und niemals erlahmen und niemals ermüden und niemals verzagen und niemals verzweifeln.

Vorbeimarsch der SA. Fahnenweihe durch Hitler mittels Blutfahne. In Begleitung Hitlers, Stabschef Röhm. In der Originalkopie ist noch enthalten:


4. Beisetzung des verunglückten Gauleiters von Gau Oberfranken, Hans Schemm. Hitler verlässt mit Gefolge das Haus der deutschen Erziehung, steigt in sein Auto und fährt ab. Trauerzug durch die Fahnengeschmückten Straßen. Hinter dem Sagwagen, Reichsminister Rust, Rudolf Hess, Dr. Goebbels u.a.

(vermutlich aus Fox IV/12 1935)
s.a. Bavaria TW. 12/35
Deulig TW 167, Ufa TW 236/1935


Quelle: Erschließungsprotokoll Bundesarchiv Koblenz

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